Mitarbeitendenbeteiligungsgesellschaft und Selbstorganisation

Bei uns ist das Thema der Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaften aufgetaucht und dabei brauchen wir deine Unterstützung. Wir haben uns folgende Fragen gestellt: Wie können Mitarbeitende an Unternehmen beteiligt werden, wenn es sich nicht um eine Aktiengesellschaft oder GmbH handelt, sondern beispielsweise um eine Stiftung? Gibt es rechtliche Möglichkeiten und Strukturen, um Mitarbeitenden eine Beteiligung am Unternehmen zu ermöglichen und damit eine rechtliche Basis für Selbstorganisation zu schaffen? Eine Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft könnte ein passender Weg sein, um eine Win-Win-Situation zu schaffen: Die Mitarbeitenden werden zu Miteigentümern und das Unternehmen profitiert von ihrem stärkeren Engagement und einer stabileren Kapitalbasis. Wenn du Erfahrung mit diesem Thema hast oder Ideen, wie man dies angehen kann, dann schreibe doch unten einen Kommentar. Auch wie du allenfalls in andern rechtlichen Formen  die rechtliche Mitarbeitendenbeteiligung erlebt hast. Wir freuen uns auf deine Rückmeldung und eine spannende Diskussion. Urs Kägi

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Tagung 30.10.2025: Jetzt bei den Workshops einschreiben!

Wie angekündigt haben wir nun die Workshops für die Netzwerk-Tagung am 30. Oktober 2025 in der Bananenreiferei in Zürich aufgeschaltet.

Die Tagung bietet dir eine einzigartige Gelegenheit, dich über Erfahrungen nach der Implementierung von Selbstorganisation auszutauschen und von anderen zu lernen. Wir freuen uns sehr, dass bereits 15 Organisationen aus verschiedenen Sektoren ihre Erfahrungen teilen werden. Wähle bei der Anmeldung deine vier Favoriten – keine leichte Entscheidung, wir wissen!


Die Keynote der Tagung von Hans A. Wüthrich, emeritierter Professor für Internationales Management und Fachbuchautor («Vertrauen ins Unvertraute – ein Indikator organisationaler Reife»), greift bereits die Frage nach dem „wie weiter?“ nach der Einführung von Selbstorganisation auf und plädiert für eine spezielle Qualität von Mut und offeriert kontraintuitive Denkangebote zum Thema der Selbstorganisation. Zusätzlich stellen wir dir vorab exklusive Video-Clips mit erfahrenen Berater:innen und Forschenden zur Verfügung, die ebenfalls die Frage nach dem „Wie weiter?“ beleuchten.

Wichtig: Die Zuteilung der Workshop-Plätze erfolgt nach dem Prinzip „first come, first serve“, basierend auf deinem Anmeldezeitpunkt. Melde dich also am besten gleich an!

Dein Weg zur Tagung
Workshops auswählen: Hier findest du die vielfältigen Workshop-Angebote. Gib deine erste und zweite Priorität an:
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Neues zur Tagung!!!! Selbstorganisation im Realitätscheck – Erfahrungsaustausch und Zukunftsbilder 30.10.25

Die Tagung bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über Erfahrungen nach der Implementierung von Selbstorganisation auszutauschen und von anderen zu lernen. Statt theoretischer Grundlagen zur Einführung von Selbstorganisation setzt die Tagung auf einen praxisnahen, interaktiven Austausch über die Phase nach der Implementierung. Im Mittelpunkt stehen erfahrene Organisationen, die bereits mit selbstorganisierten Strukturen nach verschiedenen Konzepten arbeiten und ihre Erkenntnisse, Herausforderungen und Entwicklungen teilen. Die Tagung ermöglich durch die Gestaltung in den Austausch mit andern zu treten und gegenseitig zu lernen.

Bereits vor der Tagung erhältst du exklusiv Zugang zu Kurzvideos mit Statements von Expertinnen und Experten zu ihren Perspektiven zur Phase nach der Implementierung. Es geht um typische Herausforderungen in der ‚zweiten Phase‘ nach Einführung von Selbstorganisation und der Frage nach den notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen von Teams und Individuen, um Selbstorganisation nachhaltig und gesund zu gestalten.

Profitiere von den Erfahrungen anderer und teile deine eigenen Erkenntnisse an der Tagung zu diesen Schwerpunktthemen:

Weiterentwicklung etablierter Rollen und Prozesse: Wie passen sich Rollen und Abläufe an eine dynamische Selbstorganisation an?
Umgang mit Machtverhältnissen und Entscheidungsfindung: Wie werden Entscheidungen in selbstorganisierten Kontexten getroffen und wie geht man mit Machtdynamiken um?
Balance zwischen Freiheit und Verbindlichkeit: Wie gelingt es, Autonomie zu fördern und gleichzeitig klare Verantwortlichkeiten zu gewährleisten?
Nachhaltige Lern- und Anpassungsfähigkeit: Wie bleiben selbstorganisierte Strukturen agil und lernfähig?
Nutze diese einzigartige Gelegenheit, um von erfahrenen Praktikerinnen und Praktikern zu lernen, Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam neue Lösungsansätze zu entwickeln. Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch!

Ablauf
09.00 Begrüssung und Opening der Tagung

09.30 Keynote Hans A. Wüthrich. emeritierter Professor für Internationales Management und Fachbuchautor: «Vertrauen ins Unvertraute – ein Indikator organisationaler Reife»

Wahre Reife zeigt sich im Mut Unvertrautes zuzulassen, ergebnisoffen zu experimentieren, sich gemeinsam empor zu irren und in der Fähigkeit, Dinge zu finden, nach denen man nicht gesucht hat. Das Impulsreferat plädiert für eine spezielle Qualität von Mut und offeriert kontraintuitive Denkangebote zum Thema der Selbstorganisation.

10.20 PAUSE

10.45 Workshops I

Die Workshops werden von Organisationen angeboten, welche Erfahrung mit Formen der Selbstorganisation haben. Sie sind interaktiv angelegt und sollen die Möglichkeit bieten, mit Praktikerinnen und Praktikern ins Gespräch zu kommen. Insbesondere interessiert dabei, was in den Organisationen geschehen ist, seit mit Selbstorganisation gearbeitet wird. Die Liste mit den Organisationen, welche bereits zugesagt haben, findet sich unten.

12.00 MITTAGESSEN

13.00 Galeriewalk: interaktiver Austausch zu den Erkenntnissen aus den Workshops

13.45 Workshops II

Die Workshops werden von Organisationen angeboten, welche Erfahrung mit Formen der Selbstorganisation haben. Sie sind interaktiv angelegt und sollen die Möglichkeit bieten, mit Praktikerinnen und Praktikern ins Gespräch zu kommen. Insbesondere interessiert dabei, was in den Organisationen geschehen ist, seit mit Selbstorganisation gearbeitet wird. Die Liste mit den Organisationen, welche bereits zugesagt haben, findet sich unten.

15.00 PAUSE

15.30 Bilanz und Dialog I

Geführter Austausch zu den Erkenntnissen aus den Workshops

16.15 Bilanz und Dialog II

Moderiertes Kreisgespräch mit geladenen Gästen

17.00 Ende, anschliessend Apéro und Ausklang der Tagung Workshops mit über 12 Organisationen
AFCA AG Zollikofen, ECOnGOOD Bern, Feinheit Bern, Generis AG, Insieme Basel, Nexplore Thun, Sozialinfo Bern, Spitex Olten, Töpferhaus Aarau, Waldner und Partner Zürich, Weleda AG sowie weitere bereits angefragte Organisationen

Ab Anfang Juli wird die Einschreibung für die Workshops eröffnet, wir werden dich nach deiner Anmeldung über die Einschreibung informieren. Du erhälst dann auch detaillierte Informationen zu den Organisationen.

Hier kannst du dich für die Tagung anmelden:

Anmeldung

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Tagung: Selbstorganisation im Realitätscheck – Erfahrungsaustausch und Zukunftsbilder am 30.10.2025

Die Anmeldung für die Netzwerk-Tagung Selbstorganisation im Realitätscheck: Erfahrungsaustausch und Zukunftsbilder am 30. Oktober 2025 in der Bananenreiferei in Zürich ist nun online!

Die Tagung bietet dir eine einzigartige Gelegenheit, dich über Erfahrungen nach der Implementierung von Selbstorganisation auszutauschen und von anderen zu lernen. Im Mittelpunkt stehen erfahrene Organisationen, die bereits mit selbstorganisierten Strukturen nach verschiedenen Konzepten arbeiten und ihre Erkenntnisse, Herausforderungen und Entwicklungen teilen. Die Tagung ermöglich durch die Gestaltung in den Austausch mit andern zu treten und gegenseitig zu lernen.

Die Keynote von Hans A. Wüthrich. emeritierter Professor für Internationales Management und Fachbuchautor («Vertrauen ins Unvertraute – ein Indikator organisationaler Reife») greift bereits die Frage nach dem „wie weiter?“ nach der Einführung von Selbstorganisation auf und plädiert für eine spezielle Qualität von Mut und offeriert kontraintuitive Denkangebote zum Thema der Selbstorganisation.

Wir stellen dann den Austausch mit Praxiserfahrungen an der Tagung in den Vordergrund, lassen dir jedoch bereits vor der Tagung exklusiv Kurzvideos mit Statements von Expertinnen und Experten zu ihren Perspektiven zur Phase nach der Implementierung zukommen.

Hier kannst du dich für die Tagung anmelden:

Anmeldung

Die Einschreibung zu den Workshops der über 14 beteiligten Organisationen erfolgt dann Anfang Juli.

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[Artikel] Selbstorganisation lernen. Eine Untersuchung im gruppendynamischen Laboratorium

Kristina Hermann hat uns einen sehr lesenswerten Artikel zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, den sie zusammen mit Arjan Kozica geschrieben hat.
In ihrem Beitrag in der Zeitschrift „Gruppe.Interaktion.Organisation“ (GIO) untersuchen sie, inwiefern gruppendynamische Trainings eine Möglichkeit sind, um relevante Kompetenzen und Fähigkeiten für selbstorganisierte Teams zu erwerben. Dazu wird durch einen aktionsforscherischen Zugang ein spezifisches Selbststorganisations-Lab untersucht und mit Blick auf die Lernfelder analysiert, die dieses für das arbeitsorganisatorische Konzept der Selbstorganisation bereithält. Der Beitrag verdeutlicht anhand vier spezifischer Lernfelder (zeitliche Dimension, das Changieren zwischen Stabilität und Dynamik, der Umgang mit Statusunterschieden in der Gruppe und Auseinandersetzung mit Autorität), dass gruppendynamische Trainings eine sinnvolle Ergänzung zu „toolorientierten“ Weiterbildungsangeboten sein können. Zum Artikel

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Warum Transformationen scheitern – und wie wir es besser machen können

Transformationen hin zu mehr Selbstorganisation sind kein Selbstläufer. Ähnlich wie IT-Projekte scheitern sie oft an fehlender Klarheit, überzogenen Erwartungen, mangelnder Fehlerkultur oder kulturellen Widerständen. In dem kürzlich erschienenen Artikel der NZZ am Sonntag (Müller, Messmer, Chladny, 2025) wurden sieben typische Fehler in IT-Projekten identifiziert, die sich direkt auf Organisationstransformationen übertragen lassen. In diesem Beitrag zeige ich entlang der Überschriften des NZZ-Artikels Parallelen zu Transformationsprozessen in Richtung einer Selbstorganisation auf und gebe spezifische und konkrete Handlungsempfehlungen, um einen entsprechenden Wandel erfolgreich zu gestalten.

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[Artikel] Tagung 2025 – Zusammenfassung der Befragungsergebnisse

Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder persönlich treffen. Fünf Jahre nach unserer ersten sehr erfolgreichen Tagung in Basel wollen wir gemeinsam die Chancen und Risiken der Selbstorganisation entdecken und unsere bisherigen Erfahrungen unter die Lupe nehmen. Martin Diethelm (Zentrum für Verbandsmanagement) Urs Kaegi und Peter Zängl vom Netzwerk Selbstorganisation haben daher die Köpfe zusammengesteckt und eine TagungsIdee zur Weiterentwicklung des Netwerkes aber auch allgemein zur Idee der Selbstorganisation entwickelt. Zu diesem Zweck haben wir eine Mitgliederbefragung lanciert, an der sich über 60 Personen über unseren Newsletter beteiligt haben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich die Zeit genommen haben und den Fragebogen ausgefüllt haben. Eure Ideen haben uns inspiriert und zu einer spannenden neuen Entwicklung geführt. Wir haben verstanden: im 2025 braucht es eine Tagung. Weitere Informationen folgen hier und in unserem Newsletter. Eine Kurzzusammenfassung der spannenden Ergebnisse der Befragung findet ihr hier.

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[Video] Ein Gespräch zwischen Urs Kaegi und Peter Zängl über „10 Jahre Reinventing Organizations“

Im Gespräch zwischen Urs Kaegi und Peter Zängl gehen wir der Frage nach, was die Publikation von Frederic Laloux vor bald 10 Jahren bewirkt hat. Ob es diesen Ansatz überhaupt braucht, was die Gründe für eine Veränderung sein können, wie sich die untersuchten Organisationen weiterentwickelt haben, was PionierInnen mit dem Ansatz zu tun haben, über die verschiedenen Ansätze der Selbstorganisation und wie man einen Prozess in Richtung Selbstorganisation am besten startet

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[Video] Interview mit Katrin Loder, Carbotech AG

  Interview mit Katrin Loder, Carbotech AG, Umweltprojekte und Beratung, Basel/Zürich Carbotech AG wurde 1987 gegründet und führte im 2019 Holokartie ein. 2016 begann bereits der Change-Prozess, nachdem die Gründer sich nach über 30 Jahren aus der Führung zurückgezogen haben. Wie dieser Prozess startete («Holo-was?»), dann verlief, wo Carbotech AG heute steht, ob man externe Unterstützung braucht und wie es sich heute arbeiten lässt («Carbo-Style»), in einer Organisation, die allen Mitarbeitenden gehört, erfährst du im spannenden Video mit Katrin.

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