Interview von Urs Kaegi mit Mirjam Buchmann und Peter Zängl im Rahmen eines Forschungsprojekts zum Thema Selbstorganisation während der Krise (Covid-19).
Bewährt sich das Modell der Selbstorganisation in der Krise?
In einer explorative Studie hat eine Gruppe von Forschenden mit Führungskräften von selbstorganisierten Unternehmen gesprochen, um herauszufinden, wie sie mit der Krise rund um Corona (Covid-19) umgegangen sind. Wir haben ein Interview zu den ersten Ergebnissen mit Mirjam Buchmann und Peter Zängl geführt.
Ihr Fazit: Hat sich eine Organisation für Selbstorganisation entschieden und ist der Ansatz etabliert, so scheint sie sehr gut gerüstet, um mit diesen speziellen Anforderungen zurecht zu kommen.
Aber wie sieht es mit der zusätzlichen Belastung aus? Braucht es noch eine Taskfoce? Welche besonderen Strukturen der Selbstorganisation waren besonders hilfreich, um durch die Krise zu kommen? Hören Sie sich das Interview an!
(Für die schlechte Tonqualität bitten wir um Entschuldigung, das war unser erster Versuch in dieser Form, nächstes mal wird’s besser)
Bitte beachten Sie, dass nicht alle eingesandten Bücher in die Literaturempfehlungen aufgenommen werden oder aufgenommen werden können. Wir beschränken uns auf Empfehlungen, also auf Publikationen, welche wir aus Sicht der Selbstorganisation für lesenswert halten.
Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Während rund 15 Jahren arbeitete Frau Buchmann in unterschiedlichen stationären Institutionen (Beobachtungsstation, Massnahmezentrum, Schulheim, Kinderheim, Schulbegleitung) und absolvierte verschiedene Weiterbildungen (Praxisausbildung, Phaemoberatung/Gewaltberatung). Momentan befindet sie sich im Masterstudium an der FHNW Olten, Soziale Arbeit, Schwerpunkt Innovation. Studiumsbegleitend ist sie als wissenschaftliche Assistentin im Institut ICSO (Sozialmanagement, Coaching und Beratung) tätig.