Im Gespräch zwischen Urs Kaegi und Peter Zängl gehen wir der Frage nach, was die Publikation von Frederic Laloux vor bald 10 Jahren bewirkt hat. Ob es diesen Ansatz überhaupt braucht, was die Gründe für eine Veränderung sein können, wie sich die untersuchten Organisationen weiterentwickelt haben, was PionierInnen mit dem Ansatz zu tun haben, über die verschiedenen Ansätze der Selbstorganisation und wie man einen Prozess in Richtung Selbstorganisation am besten startet
Unter www.selbstorganisation-spitex.ch hat die Spitex Stadt Luzern Ende Januar 2024 eine Webseite über ihre eigene Entwicklung hin zu Selbstorganisation und New Work lanciert. Anhand von Kurzvideos, Dokumenten und weiterführenden Links können sich Interessierte über die Herangehensweise, Chancen und Herausforderungen eines solchen Kulturwandels informieren und von den Erfahrungen der Spitex Stadt Luzern profitieren. «Wir sind überzeugt, dass diese Arbeitsform besser unserem Menschenbild entspricht und uns sowohl betrieblich als auch persönlich weiterbringt», sagt Eva Müller. Sie ist bei der Spitex Stadt Luzern zuständig für Kommunikation und Marketing und hat die Entwicklung der Webseite von Anfang an begleitet.
Der Hype um künstliche Intelligenz (AI) hat die Welt im Sturm erobert und macht auch vor Non-Profit-Organisationen (NPOs) nicht halt. Die Faszination für die neuen Möglichkeiten, die AI bietet, steht dabei im Vordergrund: Routineaufgaben können effizienter erledigt und auch konzeptionelle Arbeiten unterstützt werden. Doch während der Fokus auf den unmittelbaren Nutzen liegt, werden die tiefgreifenden organisationalen Implikationen oft vernachlässigt.
Ein Problemaufriss zur Diskussion von Peter Zängl und Gertrud P. Tuvok.
PurpLeLab
Am 2.-4. Dezember 2024 startet der erste Durchlauf des PurpLeLab, die Weiterbildung des NetzwerkSelbstorganisation für Führungskräfte: In einer Welt, die sich ständig wandelt, erkennt das PurpLeLab, ein neu gegründetes Bildungsangebot für Führungskräfte, die Notwendigkeit, auch das Lernen neu zu definieren. Unser Ziel ist es, auf Basis der Selbstreflexion, Wissen zu Selbstorganisation zu vermitteln und die Beziehung der Teilnehmenden zu ihrer Führungsrolle in ihrem Unternehmen und allgemein zur Welt zu hinterfragen.
Interview mit Katrin Loder, Carbotech AG, Umweltprojekte und Beratung, Basel/Zürich
Carbotech AG wurde 1987 gegründet und führte im 2019 Holokartie ein. 2016 begann bereits der Change-Prozess, nachdem die Gründer sich nach über 30 Jahren aus der Führung zurückgezogen haben. Wie dieser Prozess startete («Holo-was?»), dann verlief, wo Carbotech AG heute steht, ob man externe Unterstützung braucht und wie es sich heute arbeiten lässt («Carbo-Style»), in einer Organisation, die allen Mitarbeitenden gehört, erfährst du im spannenden Video mit Katrin.
In seinem Artikel entdeckt Pascal Miserez bei der ständigen Suche nach dem idealen Arbeitsmodell eine Paradoxie, die tiefer reicht als die blosse Organisation von Arbeitsabläufen. Sie berührt die Grundfesten unserer Vorstellungen von Autonomie, Freiheit und Verantwortung. In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Debatte um Selbstorganisation und Selbstüberlassung – ein Thema, das nicht nur wirtschaftliche, sondern auch tiefgreifend philosophische Dimensionen eröffnet.
In dieser Mehrblicksession mit der zertifizierten Soziokratie- und Gewaltfreien Kommunikationstrainerin Kathrin Schmitz war das Thema, wie sich Empathie anfühlt und wie ein Fokus auf Anliegen und Bedürfnisse unsere Empathiefähigkeit stärken kann. Wir haben mit Kathrin mal wieder eine praxisorientierte Session erlebt, die sich insbesondere anFührungskräfte und Mitarbeitende, an Moderator*innen und „Moderierte“ und an all diejenigen gerichtet hat, die anderen gerne konstruktiv und ehrlich Feedback geben wollen.
Bernard DuPasquier hat vor seiner Arbeit bei HEKS viele Jahre bei Brot für Alle gearbeitet und war bereits dort massgeblich an der Einführung von selbstorganisierten Elementen beteiligt. HEKS, das Hilfswerk der evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, unterstützt in über 30 Ländern Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Bekämpfung von Armut und Ungerechtigkeit. HEKS ist eine gemeinnützige, ZEWO-zertifizierte Stiftung und beschäftigt in der Schweiz und im Ausland über 400 festangestellte Mitarbeitende.
Am Mittwoch, 4. Oktober 2023 war Ralf Metz bei uns zu Gast. Während viele Menschen die Soziokratie und auch die Holokratie kennen, ist die kollegiale Führung im Verhältnis deutlich weniger bekannt. Sie ist aber aus einer Vielzahl an Gründen eine ernsthafte Alternative zu den oben genannten Kreisorganisationen.
Themen in dieser Werkstatt sind unter anderem: Wie ist kollegiale Führung entstanden? Was unterscheidet die kollegiale Führung von Soziokratie und Holokratie? Welche Werkzeuge bietet die kollegiale Führung?
Themen in dieser Werkstatt sind unter anderem: Wie ist kollegiale Führung entstanden? Was unterscheidet die kollegiale Führung von Soziokratie und Holokratie? Welche Werkzeuge bietet die kollegiale Führung?
Am Mittwoch, 6. September 2023 war Kathrin Schmitz, Vorstand im Soziokratie Zentrum Deutschland und zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (GFK), bei uns zu Gast.
Sie sprach darüber, was Gewaltfreie Kommunikation bedeutet, wie diese zur Konfliktprävention und -lösung beitragen kann sowie warum sich Gewaltfreie Kommunikation und Selbstorganisation wunderbar ergänzen.
Sie sprach darüber, was Gewaltfreie Kommunikation bedeutet, wie diese zur Konfliktprävention und -lösung beitragen kann sowie warum sich Gewaltfreie Kommunikation und Selbstorganisation wunderbar ergänzen.
Was muss passieren, damit eine neue Arbeitskultur und eine neue Art des Zusammenseins in Organisationen Gestalt finden kann?
Urs Kaegi, Trude Kalcher und Ted Rau gehen gemeinsam dieser Frage nach.
Urs Kaegi, Trude Kalcher und Ted Rau gehen gemeinsam dieser Frage nach.
Mit der Streit!-Rubrik wollen wir den Austausch rund um Themen der Selbstorganisation fördern. Wir liefern eine Aussage, die in Diskussionen rund um Selbstorganisation immer wieder auftaucht und ihr könnt auf unserer Webseite darauf reagieren. Zur Auswahl stehen folgende Reaktionen: Konsent, leichte Bedenken, schwerwiegender Einwand. Weiter bitten wir euch, mittels Kommentarfunktion einen Kommentar dazu zu verfassen. Dort findet ihr auch die Meinung derjenigen, welche die Aussage ins Spiel gebracht haben. Die heutige Aussage lautet:
«In einer Selbstorganisation dauert es viel zu lange, bis alle Mitarbeitenden zu einer Entscheidung mitgenommen sind und ist daher ineffizient.»
Die Aussage wurde von Mirjam Buchmann eingebracht. Ihre Meinung zur Aussage findet ihr in den Kommentaren.
Was meint ihr zur Aussage?
Die Aussage wurde von Mirjam Buchmann eingebracht. Ihre Meinung zur Aussage findet ihr in den Kommentaren.
Was meint ihr zur Aussage?
Urs Kaegi und Ursula Meyerhofer im Gespräch mit Franziska Beer, Geschäftsleiterin Fachstelle Kinderbetreuung Luzern.
Wie wurde Selbstorganisation bei der Fachstelle Kinderbetreuung eingeführt? Wie funktioniert das Onboarding? Wie funktioniert das Entwicklungsgespräch? Ändert man die Struktur, ändert sich das Verhalten.
Wie wurde Selbstorganisation bei der Fachstelle Kinderbetreuung eingeführt? Wie funktioniert das Onboarding? Wie funktioniert das Entwicklungsgespräch? Ändert man die Struktur, ändert sich das Verhalten.
Mit der Streit!-Rubrik wollen wir den Austausch rund um Themen der Selbstorganisation fördern. Wir liefern eine Aussage, die in Diskussionen rund um Selbstorganisation immer wieder auftaucht und ihr könnt auf unserer Webseite darauf reagieren. Zur Auswahl stehen folgende Reaktionen: Konsent, leichte Bedenken, schwerwiegender Einwand. Weiter bitten wir euch, mittels Kommentarfunktion einen Kommentar dazu zu verfassen. Dort findet ihr auch die Meinung derjenigen, welche die Aussage ins Spiel gebracht haben. Die heutige Aussage lautet:
Ein Team kann selbstorganisiert arbeiten, auch wenn die Organisation sonst hierarchisch organisiert ist.
Die Aussage wurde von Urs Kaegi eingebracht. Seine Meinung zur Aussage findet ihr in den Kommentaren.
Was meint ihr zur Aussage?
Die Aussage wurde von Urs Kaegi eingebracht. Seine Meinung zur Aussage findet ihr in den Kommentaren.
Was meint ihr zur Aussage?
Mit der Streit!-Rubrik wollen wir den Austausch rund um Themen der Selbstorganisation fördern. Wir liefern eine Aussage, die in Diskussionen rund um Selbstorganisation immer wieder auftaucht und ihr könnt auf unserer Webseite darauf reagieren. Zur Auswahl stehen folgende Reaktionen: Konsent, leichte Bedenken, schwerwiegender Einwand. Weiter bitten wir euch, mittels Kommentarfunktion einen Kommentar dazu zu verfassen. Dort findet ihr auch die Meinung derjenigen, welche die Aussage ins Spiel gebracht haben. Die heutige Aussage lautet:
Um selbstorganisiert zu arbeiten, genügt es, wenn wir unsere Haltung ändern.
Die Aussage wurde von Urs Kaegi eingebracht. Seine Meinung zur Aussage findet ihr in den Kommentaren.
Was meint ihr zur Aussage?
Die Aussage wurde von Urs Kaegi eingebracht. Seine Meinung zur Aussage findet ihr in den Kommentaren.
Was meint ihr zur Aussage?
Was heisst das für dich?
Du erhältst über das Netzwerk weiterhin Informationen zu Selbstorganisation in Organisationen. Zudem kannst du dich neu als Vereinsmitglied aktiv einbringen und du erhältst Ermässigungen auf Weiterbildungen.
Du erhältst über das Netzwerk weiterhin Informationen zu Selbstorganisation in Organisationen. Zudem kannst du dich neu als Vereinsmitglied aktiv einbringen und du erhältst Ermässigungen auf Weiterbildungen.
Urs Kaegi und Ursula Meyerhofer im Gespräch mit Zoran Nacev, Koordinator Pflege und Betreuung bei Heime Kriens.
Wie wurde Selbstorganisation bei Heime Kriens eingeführt? Wie wurden neue Entscheidungsinstrumente eingeführt? Warum kommunizieren die Mitarbeitenden jetzt mehr miteinander? Welche Auswirkungen hat Selbstorganisation auf Bewohnende?
Wie wurde Selbstorganisation bei Heime Kriens eingeführt? Wie wurden neue Entscheidungsinstrumente eingeführt? Warum kommunizieren die Mitarbeitenden jetzt mehr miteinander? Welche Auswirkungen hat Selbstorganisation auf Bewohnende?
Das NetzwerkSelbstorganisation wurde 2019 gegründet. Nach vier Jahren starten wir 2023 in neuem Kleid und wahrscheinlich auch in neuen Strukturen - wir planen einen Verein zu gründen.
Um diesen Neuanfang zu zelebrieren erstrahlt unsere Webseite https://netzwerkselbstorganisation.net/ in einem neuem Gewand, welches wir Schrittweise implementieren.
Wir werden weiterhin Veranstaltungen anbieten, online und hoffentlich auch vor Ort. Ebenso werden wir weiter Beiträge und Hinweise auf Literatur veröffentlichen. Alles wie gehabt, aber etwas übersichtlicher.
von Christian Rüther. Ein Gespräch von Urs Kaegi mit Christian Rüther.
Kann KonsenT auch in hierarchisch organisierten Unternehmen angewendet werden? Worauf muss geachtet werden bei der Anwendung von KonsenT? Kann jede:r eine KonsenT Runde moderieren? Warum ist ein Einwand ein Geschenk?
Kann KonsenT auch in hierarchisch organisierten Unternehmen angewendet werden? Worauf muss geachtet werden bei der Anwendung von KonsenT? Kann jede:r eine KonsenT Runde moderieren? Warum ist ein Einwand ein Geschenk?
Professionelle Soziale Arbeit hat unter anderem zum Ziel, ihren Klient*innen zu grösstmöglicher Autonomie, Verantwortung für das eigene Handeln und gesellschaftlicher Teilhabe zu verhelfen. Soziale Organisationen selbst sind jedoch oft hierarchisch organisiert, was zu diesen Zielen im Widerspruch steht. Soziale Organisationen nach Prinzipien der Selbstorganisation umzugestalten, ist deshalb ein wichtiges Anliegen, um Stimmigkeit im Handeln in der Organisation und mit der Klientel zu gewährleisten.
Kann Selbstorganisation als Organisationsform eine Treiberin gesellschaftlichen Wandels sein? Und wie geht es Mitarbeitenden, welche in selbstorganisierten Unternehmen oder Organisationen arbeiten? Diesen Fragen sind die Anny Klawa-Morf Stiftung und die Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz in einem gemeinsamen Kooperationsprojekt nachgegangen.
Urs Kaegi und Ursula Meyerhofer im Gespräch mit Michael Brenner, CFO bei Weleda.
Wie funktioniert Selbstorganisation bei Weleda? Was ist bei ihnen Selbstorganisation? Was ist geglückt? Wo liegen die Schwierigkeiten?
Wie funktioniert Selbstorganisation bei Weleda? Was ist bei ihnen Selbstorganisation? Was ist geglückt? Wo liegen die Schwierigkeiten?
mit Mirjam Buchmann
Formale und informelle Macht in einer Organisation halten den Betrieb am Laufen. Was bedeutet das für Selbstorganisationen? Wo sind die Machtquellen neu zu finden? Gemeinsame Suche nach einem konkreten Umgang in aktuellen Situationen.
Formale und informelle Macht in einer Organisation halten den Betrieb am Laufen. Was bedeutet das für Selbstorganisationen? Wo sind die Machtquellen neu zu finden? Gemeinsame Suche nach einem konkreten Umgang in aktuellen Situationen.
mit Barbara Strauch, Peter Zängl und Barbara Stettler
mit Katharina Alföldi Wehrmüller und Marianne Alpstäg